In der Regel lassen sich Plugins, die WordPress konform umgesetzt wurden, weitestgehend über Hooks und durch das Überschreiben von Templates individuell anpassen.
Aber es gibt auch Ausnahmen, die diese Funktionalitäten nicht anbieten.
Um das Plugin dennoch an seine Webseite anzupassen, muss man die Core-Dateien verändern. Diese werden jedoch bei einem Update überschrieben. Die Update-Funktion eines Plugins lässt sich jedoch abschalten.
Dafür fügst du einfach den folgenden Code in die Functions.php deines Themes ein:
/** * Disable updates for recent products */ function disable_modified_plugin_updates( $value ) { unset( $value->response['plugin_folder/plugin_file.php'] ); return $value; } add_filter( 'site_transient_update_plugins', 'disable_modified_plugin_updates' );
Idealerweise benennst du anschließend das Plugin über die jeweilige PHP und README Datei noch um, damit du dich daran erinnerst, dass es sich um eine modifizierte Version handelt.
Es lassen sich dadurch auch mehrere Plugins deaktivieren, hierfür erweitert man den Code wie folgt:
/** * Disable updates for recent products */ function disable_modified_plugin_updates( $value ) { unset( $value->response['plugin_folder/plugin_file.php'], $value->response['plugin_folder_2/plugin_file_2.php'], $value->response['plugin_folder_3/plugin_file_3.php'] ); return $value; } add_filter( 'site_transient_update_plugins', 'disable_modified_plugin_updates' );
Hinweis: Du solltest idealerweise vor diesem Schritt versuchen, den Autor von deiner Änderung zu überzeugen, damit diese direkt von ihm integriert werden. Das hilft eventuell anderen Benutzern und ermöglicht es, das Plugin auch in Zukunft zu aktualisieren.
wie mache ich das für mehrere Plugins?
Ich habe mal einen weiteren Absatz hierzu hinzugefügt :) und einen Fehler behoben. So sollte das auch für mehrere Plugins funktionieren.